Ziele des Doktorats
Das Doktorat bildet eine Übergangsphase zwischen dem Studium und eigenständiger Forschung und dient dem Erwerb fachlicher, transversaler und methodischer Kompetenzen sowie der Netzwerkbildung innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Es bereitet auf eine forschungsorientierte Tätigkeit im universitären oder ausseruniversitären Bereich (Gesellschaft, Wirtschaft, Verwaltung etc.) vor und befähigt zur Übernahme anspruchsvoller beruflicher Aufgaben und Funktionen vielfältiger Art.
Das Kernstück des Doktorats ist der Erwerb wissenschaftlicher Kompetenz durch das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit (Dissertation). Die Dissertation kann - je nach Fakultät - in Form
- einer Monographie (geschlossene Einzelschrift) oder
- von mehreren zu einem bestimmten Forschungsgebiet publizierten Artikel in anerkannten Fachzeitschriften (kumulative Dissertation) verfasst werden.
Ziel eines erfolgreichen Doktorats sind:
- Erweiterung der Grenzen des Wissens durch innovative Arbeiten von hochwertiger Qualität
- Fähigkeit, Forschung wissenschaftlich substantiell, zielführend und integer zu konzipieren, zu gestalten und durchzuführen
- Systematisches Verstehen eines Faches und Beherrschung der mit diesem Fach assoziierten Fertigkeiten und Methoden
- Fähigkeit zu kritischer Analyse, Evaluation und Synthese neuer und komplexer Ideen
- Fähigkeit zur Weiterentwicklung technologischer, sozialer oder kultureller Fortschritte innerhalb akademischer und professioneller Kontexte
- Erfüllung von Standards nationaler und internationaler begutachteter Publikationen