Zugang zum Studium und Studienwahl
Der Zugang zum Studium an der Universität Bern steht allen offen, die die Zulassungskriterien erfüllen. Dennoch kann es für bestimmte Personengruppen sichtbare oder unsichtbare Hürden geben – etwa für Menschen mit Behinderung oder aufgrund der sozialen oder ethnischen Herkunft, der psychischen Gesundheit oder auch des Alters. Die Universität Bern setzt sich dafür ein, diese Hindernisse abzubauen.
Nebst diesen allgemeinen Hürden kann es auch bei der Fächerwahl zum Ausschluss von bestimmten Personengruppen kommen. So ist die Studienwahl nach wie vor geschlechtsspezifisch geprägt. Frauen, die sich für die Fächer Volkswirtschaft, Informatik oder Physik entscheiden, sind nach wie vor in der Minderheit. Dagegen beträgt der Männeranteil in der Veterinärmedizin oder der Theaterwissenschaft nur 20 Prozent. Diese Unterschiede in der Verteilung der Geschlechter auf die Fächer und Disziplinen bezeichnet man als horizontale Segregation.
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