Internationale Strategie
Die Universität Bern (UniBE) setzt sich organisationsweit für Internationalisierung ein und pflegt ein breites Netzwerk internationaler Partner, von denen Forschende und Studierende profitieren. Internationale Zusammenarbeit findet in Forschung und Lehre auf vielfältige Weise statt. Diese reicht unter anderem von der Zusammenarbeit in Forschungsprojekten über Kooperations- und Austauschvereinbarungen bis hin zum Betrieb gemeinsamer Kompetenzzentren.
Hauptziel der Internationalisierung ist es, dass die Universität Bern ihr internationales Netzwerk stärkt und gleichzeitig ein verlässlicher Kooperationspartner für nationale und regionale Kooperationen bleibt. Darüber hinaus nennt die Strategie 2030, die neueste Strategie der Universität Bern, die folgenden Ziele:
- Die UniBE bietet ihren Studierenden einen internationalen Campus. Optimale Rahmenbedingungen und ein modernes Konzept der Nachwuchsförderung ermöglichen jungen Akademikerinnen und Akademikern, ihre Karriereziele im In- und Ausland zu erreichen. Berner Forschende bewerben sich erfolgreich um internationale Forschungsstipendien (z.B. ERC Grants). Die Universität fungiert als wichtiger Partner in großen internationalen Forschungskooperationen und -programmen, insbesondere in ihren Forschungsschwerpunkten.
- Die UniBE wird das Bewusstsein für ihre Leistungsfähigkeit und Verlässlichkeit innerhalb des internationalen Hochschul- und Forschungssektors weiter schärfen.
- Während des Studiums an der UniBE können Studierende ihr Studium durch den Erwerb interkultureller und fremdsprachlicher Kompetenzen ergänzen. Die Verfügbarkeit und Anwendung verschiedener Sprachen in Lehre, Forschung, Verwaltung und Beratung werden im Rahmen einer Sprachenpolitik systematisiert. Der internationale Studierendenaustausch soll mit Hilfe innovativer Formate nachhaltig gestaltet werden.
- Wissenschaftspolitik spielt an der UniBE eine wichtige Rolle. Insbesondere beteiligt sich UniBE über das Netzwerk The Guild of European Research-Intensive Universities aktiv an europäischen Diskussionen zur Entwicklung der Universität der Zukunft.