Die Zukunft der Medizintechnik: Einblicke in die Regulierungslandschaft mit Prof. Dr. Rudolf Blankart

An der Schnittstelle von Recht, Wissenschaft und Medizin ist das Weiterbildungsprogramm für «Regulatory Affairs und Quality Management (RAQM)» der sitem-insel School ein Leuchtturm für Fachleute, die sich im komplexen Umfeld der Regulierung von Medizinprodukten zurechtfinden möchten. Was zeichnet es aus? Prof. Dr. Rudolf Blankart, Professor für Regulatory Affairs, gibt aufschlussreiche Details zum Programm.

Beitrag: sitem-insel School, 2024

RAQM-Programm der sitem-insel School

Medizinische Technologien entwickelt sich dank kontinuierlichem Streben nach innovativen Lösungen und Fortschritten stets weiter. Prof. Dr. Rudolf Blankart, Professor für Regulatory Affairs am Kompetenzzentrum für Public Management der Universität Bern, erklärt, dass dieser Weg von der Innovation hin zur Anwendung ein umfassendes Verständnis und die Einhaltung behördlicher Auflagen, Marktanforderungen und wissenschaftlicher Konventionen erfordert. «Regulatory Affairs spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung und Vermarktung von Medizintechnologien», betont er.

Was zeichnet das RAQM-Programm aus?

Das RAQM-Programm der sitem-insel School zielt darauf ab, Fachleute mit dem notwendigen Wissen und den Fähigkeiten auszustatten, um sich erfolgreich in der komplexen Welt der Regulierung und des Qualitätsmanagements der Medizinprodukteindustrie zurechtzufinden. Blankart führt aus: «Unser Programm wird von der sitem-insel School in Zusammenarbeit mit der Universität Bern angeboten und ist wissenschaftlich ausgerichtet. Die Teilnehmenden erlernen theoretische Grundlagen, Methoden und Konzepte, die sie befähigen, anstehende Herausforderungen im Berufsleben zu bewältigen.»

Der einzigartige Reiz des RAQM-Programms liegt in der Verbindung aus Theorie und Praxis. Blankart beschreibt das RAQM-Programm als eine Chance für die Teilnehmenden, nicht nur den aktuellen regulatorischen Rahmen für Medizinprodukte zu erlernen, sondern auch für die zukünftige Herausforderungen und Neuerungen in der Regulierung gerüstet zu sein.

Für wen ist das RAQM-Programm konzipiert?

Das RAQM-Programm richtet sich an Personen aus unterschiedlichen Fachrichtungen – Ingenieurwesen, Medizin, Naturwissenschaften oder Pharmazie – die ihr Verständnis für die Regulierung und das Qualitätsmanagement für medizinische Technologien erweitern möchten. «Wir richten uns an Personen, die bereits erste Erfahrung in Regulatory Affairs und dem Qualitätsmanagement gesammelt haben oder in angrenzenden Bereichen tätig waren», sagt Blankart.

Durch die Teilnahme am RAQM-Programm gewinnen Fachleute wertvolle Einblicke und Strategien, um sich in der sich ständig verändernden Regulierungslandschaft regulatorischen Landschaft der Medizinprodukteindustrie zurechtzufinden. Laut Blankart helfen diese Einblicke «den Teilnehmenden, neues Fachwissen zu erwerben, ihr bestehendes Wissen zu strukturieren und sich in spezifische Themen zu vertiefen.»

Modularer Aufbau

Der modulare Aufbau des Weiterbildungsprogramms ermöglicht es Ihnen, Ihre Ziele individuell anzupassen. Sie können mit einem Certificate of Advanced Studies (CAS) in Regulatory Affairs, Quality Management oder Advanced Regulatory Affairs beginnen und im Laufe der Zeit schrittweise einen «Master of Advanced Studies in Regulatory Affairs and Quality Management» Titel der Universität Bern (60 ECTS) erlangen.

Erfahren Sie mehr über das RAQM-Programm

Das RAQM-Programm legt grossen Wert auf persönliche Interaktion mit Kommilitonen und Dozierenden aus Akademie und Industrie und bietet damit einen bereichernden Austausch mit wertvollen Networking-Möglichkeiten.
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