CAS Migrationsrecht
Universitäten Bern, Neuchâtel und Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Migrationsrecht (ZFM) und dem Institut für Europarecht
Dieser berufsbegleitend und modular aufgebaute Studiengang hat das Ziel, wissenschaftlich fundierte und praxisorientierte Kompetenzen im Migrationsrecht zu vermitteln. Dazu gehören neben dem Erwerb von Grundlagen im Migrationsrecht auch die Analyse der aktuellen Migrationspolitik.
Das Programm umfasst 19 Kurstage und dauert zwischen 18 und 24 Monaten.
In sieben Modulen wird die Thematik durch Referate, Übungen und Fallstudien behandelt. Der Unterricht legt besonderen Wert auf praxisorientiertes Arbeiten, z.B. anhand von Fallbeispielen. Für Personen ohne juristische Ausbildung wird eine Veranstaltung zu den Grundlagen des Rechts angeboten.
Als Dozierende konnten erfahrene Lehrpersonen insbesondere der drei beteiligten Universitäten sowie Expertinnen und Experten von Gerichten, Behörden, der Anwaltschaft und nationalen und internationalen Organisationen gewonnen werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Kurswebsite: www.unifr.ch/go/cas-migration.
Abschluss | Certificate of Advanced Studies in Migrationsrecht |
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Start | 12/2024 |
Dauer | Dez. 2024 – Nov. 2026 (deutscher Kurs) / Dez. 2025 - Dez. 2027 (französischer Kurs) |
Umfang | 15 ECTS |
Turnus | jährlich |
Flexibler Einstieg möglich | Ja |
Einzelmodul besuchbar | Ja |
Ort | Universität Bern (deutscher Kurs), Université de Fribourg (formation en français) |
Sprache | Deutsch, Französisch |
Zulassung | Abgeschlossene Erstausbildung an einer anerkannten Universität oder Fachhochschule (z.B. Bachelor, Master oder Lizentiat) und in der Regel eine mindestens einjährige Berufserfahrung im Migrationsbereich Personen ohne Hochschulabschluss können zugelassen werden, wenn sie über eine vergleichbare Qualifikation aus der Berufspraxis und Weiterbildung verfügen. |
Anmeldung bis | 30.09.2024 |
Kosten | CHF 10’900 |
Spezialpreise | 500.- Rabatt bei Bewerbung bis zum 15. Juli |
Trägerschaft | Universitäten Bern, Neuchâtel und Freiburg in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Migrationsrecht (ZFM) und dem Institut für Europarecht |
Allgemeines zum Studiengang
Der Studiengang ist berufsbegleitend und modular aufgebaut. Er richtet sich in erster Linie an im Migrationsbereich tätige Personen mit oder ohne juristische Ausbildung.
In den sieben Modulen (deren Inhalt laufend an die aktuellen Entwicklungen angepasst wird) wird die Thematik durch Referate, Übungen und Fallstudien behandelt. Der Unterricht legt besonderen Wert auf praxisorientiertes Arbeiten, z.B. anhand von Fallbeispielen.
Erwartet wird eine aktive Mitwirkung der Teilnehmenden, indem eigene Erfahrungen in die Gruppe eingebracht werden, mindestens ein Referat zu einem praktisch relevanten Thema gehalten und eine schriftliche Abschlussarbeit verfasst wird.
Module
In sieben Modulen wird die Thematik durch Referate, Übungen und Fallstudien behandelt.
Modul 1: Sozialwissenschaftliche und rechtliche Grundlagen zu Migration, Migrationspolitik und Migrationsrecht (2 Tage)
Modul 2: Zulassung, Aufenthalt und Beendigung des Aufenthalts von Drittstaatsangehörigen im schweizerischen Ausländerrecht (4 Tage)
Modul 3: Europäisches und bilaterales Freizügigkeits- und Ausländerrecht (2 Tage)
Modul 4: Bürgerrecht und Integration (2 Tage)
Modul 5: Grundlagen des schweizerischen, europäischen und internationalen Flüchtlingsrechts (2 Tage)
Modul 6: Asylverfahren und Rückkehrpolitik der Schweiz (3 Tage)
Modul 7: Irreguläre Migration im Kontext des europäischen Grenzschutzes (2 Tage)
Trägerschaft und Dozierende
Die Träger des Studiengangs sind die Rechtswissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten Bern, Neuenburg und Freiburg. Die Studienleitung, Prof. Astrid Epiney (Studiendirektorin), Prof. Cesla Amarelle und Prof. Alberto Achermann, ist für die Durchführung des Studiengangs verantwortlich.
Als Dozierende konnten erfahrene inländische und ausländische Lehrpersonen insbesondere der drei beteiligten Universitäten sowie Expertinnen und Experten von Gerichten, Behörden, der Anwaltschaft und nationalen und internationalen Organisationen gewonnen werden.
Zulassungsbedingungen
Die Teilnahme am Studiengang setzt eine abgeschlossene Erstausbildung an einer anerkannten Universität oder Fachhochschule (z.B. Bachelor, Master oder Lizentiat) voraus. Weiter wird in der Regel eine mindestens einjährige Berufserfahrung im Migrationsbereich vorausgesetzt. Personen ohne Hochschulabschluss können zugelassen werden, wenn sie über eine vergleichbare Qualifikation aus der Berufspraxis und Weiterbildung verfügen. Die Zulassung erfolgt im Einzelfall aufgrund eines Dossiers.
Sofern der Kurs nicht ausgebucht ist, besteht die Möglichkeit, gezielt einzelne Module des Studiengangs als Hörerin/Hörer zu besuchen.
Anmeldung und Kosten
Der nächste Lehrgang in deutscher Sprache beginnt am 06. Dezember 2024.
Bewerbungsfrist: 30. September 2024
Das Studiengeld beträgt 10'900.- CHF und ist in zwei Tranchen zu entrichten: die Hälfte vor Kursbeginn, die andere Hälfte vor der Absolvierung des letzten Moduls.
Bei frühzeitiger Bewerbung bis zum 15. Juli 2024 wird ein Rabatt von 500.- CHF gewährt.
Im Studiengeld inbegriffen sind die Kosten für Kursunterlagen und Prüfungsgebühren. Nicht inbegriffen sind die Kosten für Übernachtungen, Verpflegung und spezielle Literatur.
Besucht eine Person als Hörerin/Hörer nur einzelne Module des Studiengangs, so ist pro Kurstag eine Studiengebühr in Höhe von 650.- CHF vor Beginn des Moduls zu entrichten.
Kontakt
Christine Eggen
Präsenzzeiten: Mo - Fr
Irina Sille
Büro: BQC 11, 2.223
Anschlussmöglichkeiten / thematisch verwandte Studiengänge
CAS Asylverfahren
Abschluss | CAS |
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Start | 2025 |
Sprache | Deutsch-Französisch |
Kosten | CHF 6’000 |
Der berufsbegleitende und modular aufgebaute Studiengang bietet eine umfassende Aus- und Weiterbildung im Asylverfahren. Der Kurs umfasst drei thematische Module (insgesamt 10 Kurstage) und richtet sich an Personen, die bereits im Asylbereich tätig sind, oder dies in Zukunft beabsichtigen.
CAS Migration und Bildung
Abschluss | CAS |
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Start | 01/2025 |
Sprache | Deutsch |
Kosten | CHF 7'500 |
Migration und Bildung sind zentrale Aufgaben unserer Gesellschaft und erfordern neue Kompetenzen hinsichtlich Kommunikation, Zusammenarbeit und Mediation. Der CAS fördert die Kompetenzenzwicklung sowohl unter biographischen und psychologischen, als auch juristischen und ethischen Perspektiven.