Publizieren & Verbreiten

Im weiteren Verlauf Ihres Forschungsprojekts werden Sie Ihre Ergebnisse veröffentlichen und verbreiten. Um Transparenz, Fairness, Reproduzierbarkeit und Interoperabilität Ihrer Forschungsergebnisse zu gewährleisten, müssen Sie nicht nur die Veröffentlichungen, sondern auch die Forschungsdaten kuratieren, aufbereiten und pflegen. Die Auswahl einer geeigneten Zeitschrift, die Veröffentlichung (in open access), das Verfassen eines guten Artikels und die Verbreitung Ihrer Arbeit über andere Kanäle gehören zu den Themen, die in dieser Phase behandelt werden.


 

ORCID iD

Haben Sie Ihre ORCID-Nummer bereits registriert? So geht`s!

Die ORCID iD ist eine 16-stellige Zahlenkombination, die Forschende und ihre Publikationen unabhängig von Schreibvarianten oder Transkriptionen Ihres Namens eindeutig identifizierbar macht. Sie können Ihre iD mit Ihren beruflichen Informationen verknüpfen: Mitgliedschaften, Stipendien, Publikationen, Peer-Reviews, und so weiter. Ausserdem ist ein ORCiD ein obligatorischer Bestandteil des SNF-Lebenslaufs.

Es gibt weitere dauerhafte Identifikatoren, die sicherstellen, dass alle Ihre Publikationen automatisch mit Ihrem Forschungsprofil verknüpft werden.

Die Veröffentlichung Ihrer Forschungsergebnisse, Ihrer Interpretationen und Ihrer Forschungsdaten bringt die wissenschaftliche Gemeinschaft voran und kann für die breite Öffentlichkeit von Nutzen sein. Die Auffindbarkeit, Zugänglichkeit, Interoperabilität und Reproduzierbarkeit Ihrer Forschungsergebnisse ist eine Voraussetzung für wissenschaftliche Spitzenleistungen.

Ausserdem unterstreicht die Veröffentlichung den öffentlichen Aspekt vieler Forschungsprojekte und macht die Forschung für die Gesellschaft greifbar. Die heutigen Publikationssysteme stützen sich in hohem Masse auf Offenheit von Wissenschaft. Daher ist es wünschenswert, Veröffentlichungen durch offenen Zugang (Open Access) zugänglich zu machen und die Daten anderen Forschenden mittels offener Repositorien zur Verfügung zu stellen.

So zu publizieren, dass Ihre Forschungsergebnisse eine möglichst breite Öffentlichkeit erfahren, hängt oft von fachspezifischen Voraussetzungen ab. Oft sind die verschiedenen Zeitschriften und Verlage, in denen Ihre Forschung das richtige Publikum trifft, ebenfalls fachspezifisch. Der einfachste Weg, relevante Zeitschriften oder Buchverlage in Ihrem Fachgebiet ausfindig zu machen, ist es, Ihre:n Betreuer:in oder Kolleg:innen zu fragen oder sich an Ihre Forschungsgemeinschaft zu wenden. Es ist ratsam, die Zielzeitschrift frühzeitig auszuwählen, denn viele Zeitschriften geben klare Hinweise darauf, wie Ihr Artikel strukturiert sein muss und nach welchen Stilrichtlinien Sie schreiben müssen.

Angebote und Beratung

Wie finde ich das richtige Journal?

Der Journal Guide kann Ihnen helfen, die für Ihre Forschung geeignete Zeitschrift zu finden. Er enthält eine Übersicht über fast alle Zeitschriften, die es gibt. B!SON kann Ihnen helfen, eine geeignete Open-Access-Zeitschrift mit Hilfe semantischer und bibliometrischer Methoden zu finden. Die Checkliste Predatory Journals des Open Science Teams hilft Ihnen bei der Identifikation und beim Umgang mit predatory journals.

Wie finde ich einen Open Access Buchverlag?

DOAB hilft Nutzenden, vertrauenswürdige Open-Access-Buchverlage zu finden. OAPEN fördert und unterstützt den Übergang zu Open Access für wissenschaftliche Bücher durch die Bereitstellung von Infrastruktur für wissenschaftliche Kommunikation.

Tools und Infrastruktur

Bern Open Publishing: Mit BOP Serials für Zeitschriften und BOP Books für Bücher bietet die Universitätsbibliothek Bern Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Infrastruktur für scholar-led Open-Access-Publikationsprojekte an. 

Das Open Science Team der Universitätsbibliothek berät Sie bei Fragen zu Verträgen mit Verlagen, Geldgebern und Autor:innen, die in Ihrer Zeitschrift oder Ihrem Buch publizieren. Sie können sich auch an das Team wenden, wenn Sie Fragen zum Urheberrecht haben.

Zu beachten und Rechtliches

Patentierung und veröffentlichen

Wenn eine Erfindung bereits veröffentlicht oder auf einem Konferenzposter oder in einem Vortrag vorgestellt wurde, kann sie nicht mehr patentiert werden. Eine Patentanmeldung muss daher immer vor der öffentlichen Präsentation eingereicht werden. Melden Sie Unitectra Ihre Erfindung so schnell wie möglich. Als Vorbereitung zu einem ersten Gespräch ist es nützlich, wenn Sie das Erfindungsmeldungs-Formular (siehe Downloads rechte Spalte) ausfüllen und dem Unitectra Büro in Bern zustellen.

Die Universität Bern unterstützt Open Access im Sinne der von ihr 2007 unterzeichneten Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities und erklärt Open Access zum strategischen Ziel. Die Open Access-Policy der Universität Bern steht im Einklang mit der nationalen Open-Access-Strategie für die Schweiz und beeinträchtigt weder die freie Wahl der Publikationsorgane noch die Forschungsfreiheit. 

Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie offen eine Zeitschrift ist? Das können Sie hier überprüfen: HowOpenIsIt?

Goldener oder Grüner (Open Access) Weg?

Sie können Ihre Ergebnisse in Open-Access-Zeitschriften oder Open-Access-Büchern veröffentlichen, die sofort und ohne Einschränkungen frei zugänglich sind. Das ist wird als "Gold Open Access" bezeichnet.

Alternativ können Sie Ihre Ergebnisse in einer Zeitschrift mit einer Paywall veröffentlichen und sie gleichzeitig in eine öffentliche Datenbank einstellen. Dies ist der grüne Weg. Es können jedoch Embargofristen gelten.

Angebote und Beratung

Die Universitätsbibliothek bietet ein breites Dienstleistungsangebot rund um das Thema Open Access an.

Tools und Infrastruktur

Einen Überblick über die vielen institutionellen und fachspezifischen Open-Access-Repositorien bieten z.B. OpenDOAR und re3data.

Die Universität Bern verfügt über eigene institutionelle Open-Access-Repositorien, die ausserdem auch für das Inselspital zur Verfügung stehen:

  • Publikationen: BORIS Portal Publications umfasst die an der UniBE erstellten wissenschaftlichen Publikationen;
  • Forschungsdaten und Projekte: BORIS Portal hilft Ihnen, Forschungsdaten, Projekte und Fördermittel zu archivieren und zu verwalten, um sie zugänglich und eindeutig identifizierbar zu machen;
  • Dissertationen: BORIS Theses ermöglicht es Ihnen, den Volltext Ihrer Dissertation zur Verfügung zu stellen, sofern dies rechtlich möglich ist.

Angebote und Beratung und Infrastruktur

Es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für Publikationen sowie Möglichkeiten, wissenschaftliche Beiträge gebührenfrei zu veröffentlichen.

Gebührenfreie Open Access Publikationen

Diamond Journals sind gebührenfrei für Autor:innen und Leser:innen.

Mit BOP Serials für Zeitschriften und BOP Books für Bücher bietet die Universitätsbibliothek Bern Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Infrastruktur für scholar-led Open-Access-Publikationsprojekte an. 

Sie können die akzeptierte oder veröffentlichte Version eines Artikels auf einem anerkannten Repositorium (z. B. BORIS Portal oder Zenodo) mit einer CC BY-Lizenz erneut veröffentlichen. Bitte beachten Sie die Rights Retention Strategy.

BORIS Theses ist ein Repositorium, das geschaffen wurde, damit UniBE-Doktorierende ihre Dissertationen in Open Access veröffentlichen und archivieren können. Dies bietet unseren Doktorierenden einen Weg, ihre Dissertationen schnell und kostenlos zu veröffentlichen und ihre Verpflichtung zur Veröffentlichung und Ablieferung von Pflichtexemplaren an ihre Fakultäten zu erfüllen. 

UniBE-Finanzierung

  • Read & Publish-Vereinbarungen: Die UniBE hat mit einer Reihe von wissenschaftlichen Verlagen Read & Publish-Vereinbarungen abgeschlossen. Forscherinnen und Forscher der UniBE und des Inselspitals können in den meisten Zeitschriften dieser Verlage Open Access publizieren, ohne dass für die Autor:innen Kosten entstehen
  • Open-Access-Publikationsfonds der Universität Bern: Die UniBE unterstützt ihre Forschenden bei der Finanzierung von Article Processing Charges (APCs) und Book Processing Charges (BPCs) mit einem Open-Access-Publikationsfonds. Sie müssen einen Antrag auf Mittel aus diesem Fonds stellen. Die Gelder werden nach dem Prinzip "first come, first served" vergeben.  

Förderung durch den Schweizerischen Nationalfonds

  • Artikel in wissenschaftlichen Fachzeitschriften: Der SNF verlangt, dass Publikationen, die aus einem SNF- Förderungsbeitrag hervorgehen, in allen wissenschaftlichen Disziplinen frei zugänglich sind. Der SNF unterstützt Forschende dabei, ihre Artikel via Gold Access frei zugänglich zu machen. ChronosHub sorgt dafür, dass die Kosten für die Bearbeitung der Artikel unkompliziert übernommen werden können. Bitte beachten Sie, dass der SNF Publikationen in Hybridformaten nicht finanziell unterstützt. Weitere Informationen zur SNF-Förderung von Zeitschriftenartikeln finden Sie hier.
  • Bücher: Der SNF finanziert die Publikation von wissenschaftlichen Büchern, die ohne Einschränkungen oder Verzögerungen in Gold Open Access frei zugänglich sind. Die Förderung ist unabhängig davon möglich, ob die Publikation aus einem SNF-Projekt hervorgegangen ist. Die Forschenden haben die Möglichkeit, gleichzeitig mit der Open-Access-Version ein gedrucktes Buch zu veröffentlichen. Weitere Informationen über die SNF-Förderung von Büchern finden Sie hier.
  • Buchkapitel: Der SNF finanziert Buchkapitel, die aus einem vom SNF geförderten Forschungsprojekt hervorgehen und in einem begutachteten Open-Access-Sammelband veröffentlicht werden. Weitere Informationen zur SNF-Förderung von Buchkapiteln finden Sie hier.

Finanzierung in EU-Projekten

Nur Publikationsgebühren (APC/BPC) in reinen Open-Access-Zeitschriften sind erstattungsfähig.

Es wird erwartet, dass Daten aus Forschungsarbeiten, die an einer öffentlichen akademischen Einrichtung durchgeführt wurden, der wissenschaftlichen Gemeinschaft auf Anfrage oder über eine öffentlich zugängliche Website zur Verfügung gestellt werden. Dies ist nicht nur die Politik unserer Universität, sondern auch eine Anforderung vieler Förderorganisationen.

Weiter ist zu beachten, dass Daten in der Regel als Eigentum der Universität betrachtet werden (siehe Artikel 60 des Personalgesetzes), aber die Projektleitung eines Forschungsprojektes kann bestimmen, wann die Daten weitergegeben werden dürfen, unter Berücksichtigung des Zeitplans für wissenschaftliche Veröffentlichungen, Patentanmeldungen, Anforderungen der Forschungsförderer und anderer Faktoren im Zusammenhang mit der laufenden Forschung im Labor.

Bei allen Aktivitäten, die den Umgang mit Daten betreffen, sollten die Anforderungen an den Datenschutz und die Datensicherheit erfüllt und bewährte Verfahren befolgt werden.

Um Ihre Forschungsdaten zu veröffentlichen, wird empfohlen, eine ORCiD-Nummer zu registrieren, damit Ihre Publikationen (Forschungsergebnisse und weitere Outputs) mit Ihnen in Verbindung gebracht werden können (siehe Forschungsergebnisse veröffentlichen).

Angebote und Beratung

Das Open Science Team der Universitätsbibliothek berät Sie bei der Veröffentlichung von Forschungsdaten und dem Zugriffsmanagement und zum Forschungsdaten- und Projektrepositorium BORIS Portal. Es bietet auch Workshops zur Arbeit mit BORIS Portal an. Insbesondere gibt das Team auch Unterstützung zum Forschungsdatenmanagement.

  • Ihre erste Anlaufstelle bei Fragen zur Datensicherheit ist Ihr Institut oder Ihre Fakultät. Bei Bedarf kann dann der IT-Sicherheitsbeauftragte der Universität Bern hinzugezogen werden.

Sensible Daten und Daten mit hohem Risiko erfordern einen besonderen Umgang. Wenn Sie mit solchen Daten zu tun haben, sollten Sie sich von einer dieser Stellen beraten lassen:

Forschungsdaten können in einem disziplinären oder in einem allgemeinen Repositorium veröffentlicht werden. Die Veröffentlichung der Daten in einem disziplinspezifischen Repositorium ist der Veröffentlichung in einem allgemeinen Repositorium vorzuziehen. Weitere Informationen zur Auswahl des richtigen Repositoriums finden Sie unter:

Tools und Infrastruktur

BORIS Portal ist das institutionelle Forschungsdatenrepositorium der UniBE. Es ermöglicht Ihnen, Ihre Forschungsdaten nach den FAIR-Kriterien (Englisch) zu veröffentlichen und damit Anforderungen vieler Forschungsförderer sowie entlang von Open Research Data zu agieren.

Zu beachten und Rechtliches

Beachten Sie, dass die Speicherung und der Zugang zu den Daten durch eidgenössische und kantonale Datenschutzgesetze geregelt sein können. Prüfen Sie auch, ob Ihre Daten einer anderen Rechtsordnung unterliegen, z. B. der EU oder den USA (je nach den Besonderheiten Ihres Projekts und insbesondere, wenn die Daten im Ausland erhoben wurden).

Dienstleistungen und Beratungen

Verschiedene Stellen innerhalb der Universität können Ihnen während des Schreibprozesses helfen, indem sie Leitfäden und Kurse zu verschiedenen Themen Rund um das Verfassen von Publikationen anbieten. Beachten Sie, dass Publikationsrichtlinien sehr fachspezifisch sind. Wenden Sie sich daher an Ihren Fachbereichsverantwortlichen oder Ihre Forschungsgruppe.

Kurse Wissenschaftliches Schreiben:

Wie bei der Forschung im Allgemeinen müssen auch bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen die Grundsätze der wissenschaftlichen Integrität beachtet werden (siehe Wissenschaftliche Integrität der Akademien der Wissenschaften Schweiz). Dies beginnt mit Fragen der Autorenschaft, die idealerweise in dem Moment geklärt werden, in dem man sich entscheidet, ein Manuskript zu verfassen. Darüber hinaus müssen Forschende auch die korrekte Verwendung ihrer Forschungsdaten sicherstellen und Plagiate vermeiden. Im folgenden Abschnitt finden Sie nützliche Ressourcen zur wissenschaftlichen Integrität während des Publikationsprozesses.

Dienstleistungen und Beratungen

Wenn Sie eine Beratung zu Fragen im Zusammenhang mit Autorschaft und Plagiaten benötigen, können Sie sich jederzeit an das Research Management Office wenden.

Die Universitätsbibliothek bietet Schulungen zur Vermeidung von Plagiaten an.

Wenn Sie auf wissenschaftliches Fehlverhalten stossen oder einen Verdacht haben, wenden Sie sich bitte an die Integritätsbeauftragten der Universität Bern.

Tools und Infrastruktur

Hier erhalten Sie Zugriff auf den Plagiatschecker der Universität Bern.

Zu beachten und Rechtliches

Bitte lesen Sie die Informationen zur Autorenschaft und zum Plagiat auf der Website der Universität zu Compliance und guter Forschungspraxis nach. Die Seite liefert einen Überblick über die geltenden UniBE-Vorschriften.

Die Teilnahme an und die Präsentation von Forschungsergebnissen auf akademischen Konferenzen ist ein wichtiger Bestandteil eines Projekts und für Ihre wissenschaftliche Karriere unerlässlich.

Dienstleistungen und Beratungen

Erkundigen Sie sich bei Ihrem Vorgesetzten oder Ihrer Fakultät, ob Mittel für die Übernahme von Konferenz- und/oder Reisekosten zur Verfügung stehen.

Tools und Infrastruktur

Um Ihre Reise zu buchen, müssen Sie die UniBE-Reiseplattform nutzen.

Zu beachten und Rechtliches

Für Geschäftsreisen konsultieren Sie bitte die Regelungen für Geschäftsreisen der UniBE. Wenn Ihre Forschung von einer US-Bundesbehörde finanziert wird, lesen Sie bitte auch das Informationsblatt zur Abrechnung von Reisekosten mit US-Förderern.

Wenn Sie in ein anderes Land reisen, sollten Sie sich gut vorbereiten. Die Informationen zur Reisevorbereitung führen Sie durch die ersten Schritte.

Patente und Erfindungen

Patente und Erfindungen

Erfindungen, die patentierbar sein könnten, dürfen nicht öffentlich bekannt gemacht werden, weder in Form von Methoden noch von Ergebnissen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Unitectra.

Die Kommunikation Ihrer Forschungsergebnisse ist unerlässlich. Das Medium für die Verbreitung von Ergebnissen in der Forschungsgemeinschaft sind häufig wissenschaftliche Veröffentlichungen. Wenn Sie jedoch Ihre gesellschaftliche Wirkung verstärken wollen, sollten Sie über die traditionellen wissenschaftliche Veröffentlichungen hinausgehen. Die meisten Geldgeber fördern die Einbeziehung der Öffentlichkeit, auch wenn sie dies nicht vorschreiben

Wollen Sie den Einfluss Ihrer Forschung auf die Gesellschaft messen?

Altmetrics bietet Ihnen die Möglichkeit, die Erwähnung Ihrer Forschung in verschiedenen nicht-wissenschaftlichen Kontexten, wie z. B. in den Medien und den sozialen Medien, sowie ihre Auswirkungen auf die Politik zu quantifizieren. So erhalten Sie einen Überblick über die Rezeption Ihrer Forschung ausserhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft.

Dienstleistungen und Beratungen

Die Akademien der Wissenschaften Schweiz bieten einen umfassenden Überblick über die Wissenschaftskommunikation in der Schweiz, inklusive Empfehlungen.

Die Abteilung Kommunikation & Marketing (AKM) verfügt über disziplinen- und fakultätsspezifische Ansprechpartner (Uni intern), die Sie direkt ansprechen können. Die AKM bietet auch Beratung zu Medien- und Öffentlichkeitsarbeit an.

Die Medienkurse für Forschende des SNF können für Sie von Interesse sein, wenn Sie wissen wollen, wie Sie Ihre Forschung verbreiten können. Das Agora-Programm des SNF bietet die Möglichkeit, transversale Projekte zur Wissenschaftskommunikation durchzuführen. Wenn Sie Teil eines NFP-Programms sind, ist die Kommunikation ein wichtiger Teil des Projekts, und der SNF verfügt über engagierte Mitarbeiter, die die Wissenschaftler bei der Verbreitung ihrer Ergebnisse unterstützen.

Science et Cité fördert durch verschiedene Projekte einen aktiven Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft und ist ein Partner für Ideen zur Wissenschaftskommunikation.

Tools und Infrastruktur

UniBE Corporate Design und Vorlagen (Uni intern)

Wenn Sie Ihre Ergebnisse in Form von interaktiven Lernvideos weitergeben möchten, können Sie mit dem iLUB (Supportstelle für ICT-gestützte Lehre und Forschung) zusammenarbeiten. Einige Beispiele finden Sie auf deren Webseite. Wenn Sie eher Podcasts produzieren möchten, finden Sie hier unterstützendes Material: Podcasts & Live-Streaming.

Zu beachten und Rechtliches

Gute Forschungspraxis entspricht weiter guter Forschungskommunikation. Mehr dazu finden Sie hier. 

Achten Sie darauf, die spezifischen Anforderungen des Geldgebers für die Finanzierung Kommunikationsmassnahmen zu prüfen.

Problemlösung

Während Ihres Projekts müssen Sie möglicherweise verschiedene Probleme lösen: in Bezug auf Ihr Budget, Ihr Team, vertragliche Fragen, Fragen der Einhaltung von Vorschriften usw. Bei drittmittelfinanzierten Projekten müssen einige Probleme möglicherweise direkt mit dem Drittmittelgeber geklärt werden. Wenn Sie sich unsicher sind, wenden Sie sich bitte an das Grants Office. Für alle anderen Projekte wenden Sie sich bitte an das Research Management Office.

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